Philippinen, Blog / Fotos: Manila
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Morgens nach einer Nacht auf einem Flugzeugsessel (...ein richtiges Bett, das wäre was gewesen.. :-) )
Landung in Manila. In Manila eigentlich nur kurzer Aufenthalt und dann gehts weiter.
Dachte ich. So steht es ja auch im Flugplan.
Doch: noch auf dem Weg zur Startbahn wird der Start des Weiterfluges nach Tagbilaran (der Flughafen auf der Insel, wo ich hinwill) abgebrochen.
"Communication Problem". Flugzeug und Tower können nicht kommunizieren.
(...erst Tage später erfuhr ich: die Funkanlage im Tower des Zielflughafens Tagbilaran war - nach einem schweren Gewitter - defekt, nicht die im Flugzeug).
Nach einer Stunde Wartezeit dann die Durchsage: alle wieder aussteigen, Gepäck raus.
Keiner murrt, alle ergeben sich dem Schicksal.
Kuchen und Wasser wird für alle erst mal als "erste Hilfe" verteilt.
Dann: Passagiere und Crew werden alle mit Bussen in ein Hotel gebracht.
OK, das muss man Philippine Airlines lassen: tolle Organisation und keine Absteige, sondern ein Luxushotel - wow!
Eine Nacht in Manila, kostenlose Draufgabe, sozusagen. Man soll es einfach nehmen, wie es kommt.
Hier ein paar Bilder von meinem Zimmer aus dem 18. Stock.
Weiter unten: nachts bin ich dann in Manila spazieren gegangen. Leider viel Armut.
Fast wie in Tirol: viele Blumen in Blumentöpfen am Balkon. OK, fast :-)
Dann endlich: Weiterflug von Manila nach Tagbilaran
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Philippinen, Blog / Fotos: Tagbilaran
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Tagbilaran auf der Insel Bohol
Endlich angekommen!
Die Tropennächte sind heiss. Aber ich habs ja so gewollt. :-) :-)
Hier ist es, wenn es kalt ist, 28 Grad. In der Nacht. Schon recht warm zum schlafen.
Beim Schreiben der Mails tropft einem manchmal der Schweiss auf die Tastatur.
(Klimanlage hatte nur das Luxushotel in Manila, in das die Philippine Airways uns - die Passagiere + Crew des Fluges nach Tagbilaran -
untergebracht hatte, als der Start wegen technischer Probleme abgebrochen wurde. Das Haus hier hat keine Klimaanlage. Vielleicht weil sie zu viel Strom fressen würde).
Tagsüber ist es entsprechend etwas wärmer. Aber da überall drumherum das Meer, der Pazifik, ist, steigt es zumindest nicht
auf 40° und mehr wie es in Zentralasien passieren kann (zB. Kasachstan).
Wegen der Hitze dusche ich manchmal 3mal am Tag. Und der Pool draussen ist ja auch noch da. Das Wasser hier ist alles
aufgefangenes Regenwasser, auch superweich um die Wäsche zu waschen.
Waschmaschinen hier sind ganz anders als in Europa, da ist ein Anschluss für einen Gartenschlauch und Regenwasser dran
und die stehen hier einfach draussen im Freien, sind sehr robust gebaut, die stehen hier ja auch mal im Schlamm.
Hier aber sogar unter einem richtigen Dach, im Garten. Von Palmen umgeben. Da hat die Waschmaschine doch einen schönen Arbeitsplatz.
Jetzt hab ich mich mal getraut, den Durchlauferhitzer für das Wasser in der Dusche immer weiter runterzudrehen
und ganz abzuschalten (in Europa wäre mir das eindeutig zu kalt).
Das Wasser hat hier, wenn es «kalt» ist, immer noch ca. 30 °.
Klar: nachts ist es 28°, tagsüber entsprechend wärmer - da gibt es hier einfach keinen Flecken, keinen Tank, keinen Raum,
der auf wesentlich weniger als 30 Grad abkühlt, zu keiner Tages- oder Jahreszeit.
Die Häuser hier haben daher nicht etwa nur kleine oder schlechte Heizungen, sie haben GAR keine.
Heizungsbau ist hier unbekannt. Genau so Doppelverglasung, Wärmedämmung. Wozu auch. Heiss genug ist es von selbst. Auch nachts.
Unten: ein Besuch bei den Schlümpfen
Am ersten Tag haben wir die Chocolate Hills besucht. (Fotos)
Ich hatte immer gedacht, das ist ein Naturwunder.
Bis ich von Helmut erfahren habe, dass sie von Menschenhand kurz geschoren wurden:
Das sieht man ganz gut an einem Hügel, der nur halb bewachsen ist. Gut, die Hügel selber sind natürlichen, wenn auch nicht vollständig geklärten
Ursprungs (Lava-Blasen liest man gelegentlich, aber es soll eigentlich Kalkstein sein)
- aber beim äusseren "Design" haben Menschen die Hand angelegt.
Sieht aber trotzdem witzig aus. So, als wenn hier die Schlümpfe wohnen :-)
Diese "Kartoffeln"............... ......sind Mangos :-)
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Philippinen, Blog / Fotos: Tagbilaran & Panglao
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Alona Beach
Auf der über zwei Brücken erreichbaren kleinen mit Palmenwädern bedeckten "Nebeninsel" Panglao befindet sich das touristische Zentrum Alona Beach.
Wenn man sonst im Land nur wenige Touristen findet, hier findet man fast mehr Europäer, Koreaner, Japaner und Chinesen als Einheimische.
Am Strand reihen sich kilometerweit Esslokalle aller Art, kleine Läden, Souvenirshops etc..
Auch - oder zum Teil gerade - abends ist hier sehr viel los.
Am schönsten und breitesten ist der Strand natürlich bei Ebbe,
Tip: hier [Alona Beach: Gezeiten]
kann man die Gezeiten vorab sehen.
(Allerdings beträgt der Tidenhub hier oft nur 1 - 1,50m, erstaunlich wenig. In Irland, zB. Rossbeigh Beach sind es satte 6-8m).
Sind hier in den Häusern so normal wie Spinnen oder Fliegen in Europa: kleine Eidechsen als "Deko" an der Wand (zB hier: im Wohnzimmer), engl. Lizards.
Hier auf den Phils heissen sie (je nach Insel) Tokay, Tiki oder Tuko und geben nachts komische Geräusche von sich, die mich an das I-A eines Esels erinnern,
nur natürlich viel leiser.
Sie sind als Fresser von Moskitos sehr beliebt. Da hängen dann Bilder an der Wand - und ab und zu mal einfach eine Eidechse / Gecko dazwischen.
Vom Frosch gestochen
Nachts springen manchmal Frösche in den Pool, die dann nachher nicht mehr dort rauskommen und ertrinken. :-(
Abends, wenn ich dort schwimme, fange ich sie ein und befördere ich sie aus dem Pool.
Einmal habe ich einen zu fassen bekommen (diesmal mit der Hand statt Netz), umfasse ihn mit beiden Händen damit er nicht wegflutscht und in den Pool entkommt und lasse
ihn am Rasen wieder raus. Auf einmal ein heftiger Schmerz im Mittelfinger der linken Hand. Pfeilgiftfrosch? Das wäre aber jetzt echt blöd... die gibts hier aber eigentlich auch nicht.
Des Rätsels Lösung: der Frosch war, was ich im halbdunkeln natürlich nicht gesehen habe, bereits von einer sich ebenfalls rettenden Biene "besetzt".
Die hatte dann wohl gedacht, ich will ihr was. :-)
Entdeckungen im Supermarkt:
Bananenketchup!
Öl und (rohe!) Eier gibt es säckeweise in Pastiktüten und Käse aus der Tube! Wohl bekomms! :-)
Lila Kuchen (die Farbe erhält er durch die Ube-Frucht) .
Unten: wo gehobelt wird, fallen die Späne: Friseur in einer Seitenstrasse in Tagbilaran.
Links ein kleines Schild mit dem Preis (EIN Preis für ALLE Haarschnitte: 40 Pesos, also etwa 60 cent).
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Sprung vom "30m-Brett" :-)
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